Nicht immer ganz nachvollziehbar ist das Fotografierverbot bei Ausstellungen. Der Angst vor der unberechtigten Kopie eines Werkes kann ein derartiges Verbot wohl kaum zugrunde liegen. Schließlich wäre es leichter ein Bild aus dem Ausstellungskatalog zu kopieren, als ein brauchbares Duplikat auf den Sensor zu bannen. Aber das Aufsichtspersonal reagiert auf Fotogeräte mitunter rigoros. Anders verhält es sich, wenn es gelingt die Aufsicht selbst zu einem Foto zu überreden. So wie hier, als wir im Münchner Stadtmuseum die Retrospektive von Herman Landshoff besucht haben. Wer nicht dort war hat etwas ganz Großes versäumt. Seit 13. Juni läuft dort die Fotoaustellung „Beirut Eight Thirteen“ von Jens Schwarz. Vielleicht treffen wir uns dort …